Journalistische Reportagen für Tourismusmagazin

Wie beschreibt man das Gipfelglück eines zehnjährigen Mädchens, das soeben einen Sandsteinfelsen hinaufgeklettert ist? Indem man selbst mit hinaufklettert und den Moment erlebt, wie es sich auf den Felsen setzt, die Augen schließt und sich von der Sonne die Nase kitzeln lässt.

Reportagen verlangen Authentizität. Nur, wer wirklich dabei war, kann genau beschreiben, wie etwas aussah, roch oder sich anfühlte. Für unsere Reportagen für das Urlaubsmagazin Sächsische Schweiz 2021 suchten wir in diesem Frühling und Sommer die Begegnung mit der Naturschönheit und den Menschen, die hier ihre Sehnsucht stillen.

Reportagen in der Sächsischen Schweiz

Anfang März schnürten wie unsere Wanderschuhe und packten Bikini und Kamera in den Rucksack. Erst wanderten wir acht Kilometer durch die Hintere Sächsische Schweiz, hörten in die Stille des Waldes hinein, dann durfte sich unser Fotomodel im beheizten Badezuber im Grenzdorf Schmilka wieder aufwärmen. Zu Pfingsten schwangen wir uns in Dresden auf das Fahrrad, um die Künstler in Wehlen in ihren Ateliers zu besuchen. Im Juni atmeten wir den Duft von alten Holzbalken in Mühlen ein und hörten die Geschichten vom Neuanfang.

Im Juli legten wir den Klettergurt an, überwanden unsere Höhenangst und kraxelten auf sächsisch dem zehnjährigen Mädchen hinterher. Außerdem zogen wir noch einmal die Wanderschuhe an und spürten auf dem Malerweg, wie mächtig Natur sein kann. Und schließlich lernten wir im August, mit welcher Leidenschaft man ein Feldbahnmuseum führen kann.

Alle Reportagen sind im Urlaubsmagazin Sächsische Schweiz 2021, für das wir die komplette redaktionelle Betreuung übernahmen, nachzulesen: www.saechsische-schweiz.de/prospekte

Fotos: Tourismusverband Sächsische Schweiz/Sebastian Thiel